Alles ist anders und doch wie früher –
Die VerÂabÂschieÂdungsÂfeiÂer der AbsolÂvenÂtinÂnen und AbsolÂvenÂten der FachÂoberÂschuÂle (FOS) an der FerÂdiÂnand-Braun-SchuÂle fand in dieÂsem Jahr in vierÂfaÂcher AusÂferÂtiÂgung im MediÂenÂzenÂtrum der FBS statt. Dies war nötig geworÂden, um die geforÂderÂten HygieÂneÂmaßÂnahÂmen und MinÂdestÂabÂstänÂde einÂhalÂten zu können.
Zu Beginn der AbschlussÂfeiÂer begrüßÂte die stellÂverÂtreÂtenÂde SchulÂleiÂteÂrin UlriÂke VogÂler in jeder eigeÂnen FeiÂerÂstunÂde die AbsolÂvenÂten der insÂgeÂsamt vier KlasÂsen (12FOBE; 12FOE; 12FOG; 12FOM), also der SchwerÂpunkÂte BauÂtechÂnik, ElekÂtroÂtechÂnik, GestalÂtung und MaschiÂnenÂbau mit jeweils einem FamiÂliÂenÂanÂgeÂhöÂriÂgen. Durch den geforÂderÂten MinÂdestÂabÂstand, der bei der BestuhÂlung des MediÂenÂzenÂtrums einÂgeÂhalÂten werÂden mussÂte, wurÂde für jeden sichtÂbar, wer zusamÂmenÂgeÂhört und wer der AbsolÂvent war.
Den GedanÂken „mehr Raum“ griff Frau VogÂler neben dem GlückÂwunsch zum zweitÂhöchsÂten BilÂdungsÂabÂschluss in Ihren BegrüÂßungsÂworÂten auf. In dieÂsem „mehr Raum“ werÂde die EinÂzigÂarÂtigÂkeit und IndiÂviÂduaÂliÂtät eines jeden sichtÂbaÂrer. Dies setzt sich in den bisÂheÂriÂgen LebensÂweÂgen und weiÂteÂren ZukunftsÂpläÂnen der AbsolÂvenÂtinÂnen und AbsolÂvenÂten fort. An dieÂser StelÂle war es Frau VogÂler wichÂtig sich bei den WegÂbeÂgleiÂtern der letzÂten ein bis zwei JahÂre besonÂders zu bedanÂken. GeraÂde die SchulÂschlieÂßung aufÂgrund der CoroÂna-PanÂdeÂmie traf die FachÂoberÂschüÂleÂrinÂnen und ‑schüÂler in der wichÂtiÂgen PhaÂse Ihrer PrüÂfungsÂvorÂbeÂreiÂtung. Daher erging ein besonÂdeÂrer Dank an den zustänÂdiÂgen AbteiÂlungsÂleiÂter HolÂger JesÂtädt, der die PrüÂfungsÂvorÂbeÂreiÂtung durch besonÂdeÂre UnterÂrichtsÂplaÂnunÂgen und die DurchÂfühÂrung der PrüÂfung orgaÂniÂsierÂte. EbenÂfalls ging ein Dank an die LehrÂkräfÂte sowie das Umfeld der AbsolÂvenÂten. ÃœberÂall wurÂde in dieÂser schwieÂriÂgen PhaÂse wichÂtiÂge und gute Arbeit geleisÂtet wurde.
Der besonÂdeÂre und hofÂfentÂlich einÂzigÂarÂtiÂge Titel „CoroÂna-JahrÂgang“ wird dieÂsem Abschluss-JahrÂgang bleiÂben. BesonÂders sind die AbsolÂvenÂtinÂnen und AbsolÂvenÂten aber auch dadurch, dass da sie der 50. JahrÂgang waren, der an der FerÂdiÂnand-Braun-SchuÂle in FulÂda die FachÂhochÂschulÂreiÂfe erworÂben hat. Mit dem Weg aus der CoroÂna-KriÂse kommt nun auch wieÂder das soziaÂle MitÂeinÂanÂder. Frau VogÂler ermuÂtigÂte die AbsolÂvenÂten ihren eigeÂnen LebensÂweg, der durch ein GleichÂgeÂwicht von EinÂzigÂarÂtigÂkeit und soziaÂlem MitÂeinÂanÂder geprägt sein sollÂte, zu gestalten.
AbteiÂlungsÂleiÂter HolÂger JesÂtädt graÂtuÂlierÂte zu Beginn seiÂner Rede den AbsolÂvenÂtinÂnen und AbsolÂvenÂten zum ErreiÂchen ihres gesteckÂten ZieÂles. Er verÂglich das ErreiÂchen der allÂgeÂmeiÂnen FachÂhochÂschulÂreiÂfe mit dem Erwerb eines SchlüsÂsels, der zum ÖffÂnen neuÂer und unbeÂkannÂter Türen auf dem Weg in die eigeÂne Zukunft benutzt werÂden kann. HinÂter jeder Tür, die sich vor einem befinÂdet, steht ein neuÂes unbeÂkannÂtes Stück LebensÂweg, desÂsen AusÂgang man nicht sieht. Er wünscht den eheÂmaÂliÂgen SchüÂleÂrinÂnen und SchüÂlern Mut beim ÖffÂnen der Türen, das nötiÂge Glück und die nötiÂge AusÂdauÂer, so dass sich am Ende weiÂteÂre interÂesÂsanÂte MögÂlichÂkeiÂten eröffnen.
Im Anschluss freuÂte sich Herr JesÂtädt, die jeweils BesÂten eines SchwerÂpunktÂfaÂches mit Herrn Roland VollÂmer, dem VerÂtreÂter der Ewald-VollÂmer-StifÂtung, für Ihre besonÂdeÂren LeisÂtunÂgen zu ehren und auszuzeichnen.
Für den SchwerÂpunkt BauÂtechÂnik, in dem 13 AbsolÂvenÂten ihre FachÂhochÂschulÂreiÂfe erlangÂten, war dies ChrisÂtoph Berndt, der einen Noten-DurchÂschnitt von 1,4 erzielÂte. Im SchwerÂpunkt ElekÂtroÂtechÂnik war dies Peter JuchÂheim, der von insÂgeÂsamt 25 AbsolÂvenÂtInÂnen einen NotenÂdurschnitt von 1,3 erzielÂte. Mit einem NotenÂdurschnitt von 1,4 war Zoe´ SabiÂne SteiÂnert die BesÂte von insÂgeÂsamt 26 AbsolÂvenÂtInÂnen aus dem SchwerÂpunkt GestalÂtung. Für den SchwerÂpunkt MaschiÂnenÂbau, in dem 21 AbsolÂvenÂtInÂnen ihren Abschluss erlangÂten, erreichÂte HenÂdrik Schwarz einen Noten-DurchÂschnitt von 1,1.
Getreu seiÂnem MotÂto „GlückÂlich ist, wer glückÂlich macht!“ und dem CreÂdo von Ewald VollÂmer, dass besonÂdeÂre LeisÂtunÂgen honoÂriert werÂden müsÂsen, bedankÂte sich Roland VollÂmer, ein Sohn Ewald VollÂmers, für die MögÂlichÂkeit, die erbrachÂten LeisÂtunÂgen mit einer StartÂhilÂfe für den neuÂen LebensÂabÂschnitt, in Form eines Schecks, zu würdigen.