Mut für eigeÂne Wege mit besÂten AusÂsichÂten auf Erfolg
30 junÂge MenÂschen haben Ihre AbiturÂprüÂfung am berufÂliÂchen GymÂnaÂsiÂum (BG) der FerÂdiÂnand-Braun-SchuÂle (FBS) erfolgÂreich abgeÂlegt. In einer stimÂmungsÂvolÂlen und festÂliÂchen VerÂanÂstalÂtung wurÂden die AbsolÂvenÂtinÂnen und AbsolÂvenÂten nun verÂabÂschieÂdet und ihnen ihre ZeugÂnisÂse der AllÂgeÂmeiÂnen HochÂschulÂreiÂfe überÂreicht. Unter den AbituÂriÂenÂtinÂnen und AbituÂriÂenÂten mit den SchwerÂpunkÂten DatenÂverÂarÂbeiÂtungsÂtechÂnik (InforÂmaÂtik), ElekÂtroÂtechÂnik und MaschiÂnenÂbau, was auch jeweils das zweiÂte LeisÂtungsÂfach war, sind acht, die eine Eins vor dem KomÂma auf dem ReiÂfeÂzeugÂnis vorÂweiÂsen könÂnen. Der NotenÂdurchÂschnitt insÂgeÂsamt liegt bei 2,4. Der AbschlussÂfeiÂer vorÂan gestalÂteÂten die SchüÂleÂrinÂnen und SchüÂler des AbiturÂjahrÂgangs zusamÂmen mit ihrer ReliÂgiÂonsÂlehÂreÂrin Frau RaphaÂeÂla Schmitt eine ökuÂmeÂniÂsche Andacht unter dem TheÂma „UnseÂre Wege trenÂnen sich“, die von ReliÂgiÂonsÂkolÂleÂgen und DiaÂkon Horst ConÂze zeleÂbriert wurde.
Zu Beginn ihrer BegrüÂßungsÂanÂspraÂche beglückÂwünschÂte die stellÂverÂtreÂtenÂde SchulÂleiÂteÂrin Frau StuÂdiÂenÂdiÂrekÂtoÂrin UlriÂke VogÂler die AbituÂriÂenÂtinÂnen und AbituÂriÂenÂten und schloss dabei auch Eltern und LehrÂkräfÂte mit ein, die sicherÂlich einen nicht unerÂhebÂliÂchen Anteil am Erfolg der junÂgen ErwachÂseÂnen hätÂten. In ErinÂneÂrung an ihr eigeÂnes Abitur und den Moment, in dem ZufrieÂdenÂheit, Stolz und GenugÂtuÂung über das GeleisÂteÂte verÂmischt waren mit UnsiÂcherÂheit bezügÂlich desÂsen, was jetzt NeuÂes auf einen zukomÂmen würÂde, entÂwiÂckelÂte und entÂfalÂteÂte Frau VogÂler im weiÂteÂren VorÂtrag fünf AspekÂte, die sie den AbsolÂvenÂtinÂnen und AbsolÂvenÂten für ihren weiÂteÂren LebensÂweg anbot: Sie lud dazu ein, mutig die Zukunft anzuÂnehÂmen, VerÂänÂdeÂrunÂgen anzuÂgeÂhen, neue BrüÂcken zu bauÂen und alte PfaÂde zu verÂlasÂsen, um neue Wege gehen zu könÂnen. Der zweiÂte Aspekt, der auf GoeÂthe zurückÂgeht, forÂdert sie die junÂgen MenÂschen dazu auf, ihr WisÂsen auch anzuÂwenÂden und das WolÂlen auch in Taten umzuÂsetÂzen. Neben dieÂsen beiÂden AspekÂten käme es aber auch auf den EinÂsatz an, den man bereit sei zu brinÂgen. Frau VogÂler verÂanÂschauÂlichÂte mit dem bildÂhafÂten VerÂgleich, dass man das Spiel des Lebens nur gewinÂnen kann, wenn man auch den Chip auf den SpielÂtisch legt. AusÂdauÂer, KonÂseÂquenz, Zeit sind hier nur BeiÂspieÂle. Bei den letzÂten beiÂden AspekÂten wurÂde der Fleiß herÂvorÂgeÂhoÂben und dazu ermuÂtigt, eigeÂne Wege zu gehen, denn erfolgÂreich seiÂen die FleiÂßiÂgen, die ein Ziel hätÂten, den GlauÂben, dieÂses Ziel auch erreiÂchen zu könÂnen und das WisÂsen, dortÂhin zu komÂmen, denn nur wer eigeÂne Wege geht, kann auch eigeÂne SpuÂren hinÂterÂlasÂsen. In ihrer AnspraÂche begrüßÂte Frau VogÂler zudem Herrn NorÂbert Weber, den „GrünÂdungsÂvaÂter“ des BGs vor 41 JahÂren sowie Herrn Peter Heil als VerÂtreÂter der Ewald-VollÂmer-StifÂtung, der im Anschluss eine besonÂdeÂre Ehrung vornahm.
NachÂdem Herr Heil an den NamensÂgeÂber der StifÂtung, Herrn Ewald VollÂmer und desÂsen WirÂken erinÂnerÂte, fand er würÂdiÂgenÂde WorÂte für die jeweils besÂten aus den drei SchwerÂpunkÂten. Peter Heil stellÂte die BedeuÂtung der TechÂnik und die exzelÂlenÂten AusÂsichÂten der AbsolÂvenÂten im TechÂnikÂbeÂreich herÂaus. Der FörÂderÂpreis der Ewald-VollÂmer-StifÂtung in Höhe von jeweils 500 Euro wurÂde an Simon Dechant (ElekÂtroÂtechÂnik), PhilÂipp JacoÂbi (MaschiÂnenÂbau) und Kai Malik (DatenÂverÂarÂbeiÂtungsÂtechÂnik) mit der entÂspreÂchenÂden UrkunÂde verliehen.
WeiÂteÂre EhrunÂgen und AusÂzeichÂnunÂgen wurÂden durch Frau VogÂler und den AbteiÂlungsÂleiÂter Herrn StuÂdiÂenÂdiÂrekÂtor GünÂter StreÂlitz für die MitÂwirÂkung in der SchüÂlerÂverÂtreÂtung, dem SchulÂsaÂniÂtätsÂdienst sowie für herÂvorÂraÂgenÂde LeiÂtunÂgen in den Fächern CheÂmie, PhyÂsik und kathoÂliÂscher ReliÂgiÂon vorÂgeÂnomÂmen und auch die acht AbituÂriÂenÂten mit einer Eins vor dem KomÂma erhielÂten eine Urkunde.
Die beiÂden TutoÂren Herr OStR ThorsÂten FarÂnung und Herr OStR Lutz Urner lieÂßen die verÂganÂgeÂnen drei JahÂre Revue pasÂsieÂren und brachÂten einÂzelÂne EreigÂnisÂse aus dem bunÂten SchulÂleÂben in ErinÂneÂrung. So wurÂden der SchulÂallÂtag beleuchÂtet, die StuÂdiÂenÂfahrt nach HamÂburg sowie verÂschieÂdeÂne gemeinÂschaftsÂförÂdernÂden AktiÂviÂtäÂten anaÂlyÂsiert und letztÂlich auch die TeilÂnahÂme am BarockÂstadt-TriÂathÂlon in FulÂda in dieÂsem Jahr, bei dem intern mehÂreÂre SchüÂlerÂteams gegen ein LehÂrerÂteam antraÂten – mit klaÂrem Sieg für die LehÂrer! Der LeitÂgeÂdanÂke sei immer geweÂsen, JugendÂliÂchen erst WurÂzeln, dann FlüÂgel zu geben. Es waren drei tolÂle und erfolgÂreiÂche JahÂre, so ihr Fazit. Dem hatÂte JohanÂnes Repp, der für die AbituÂriÂenÂtinÂnen und AbituÂriÂenÂten die AbschiedsÂworÂte sprach, beiÂgepflichÂtet. Mit der AusÂsaÂge, wir sind immer noch volÂler TatenÂdrang, aber eben geschlifÂfeÂner, brachÂte er die Zeit an der FBS auf den Punkt, wobei der GedanÂke an DiaÂmanÂten Nahe läge. Der AbituÂriÂent sprach allen LehrÂkräfÂten sowie der SchulÂleiÂtung Dank aus und stellÂte fest, dass durch die vieÂlen AbsolÂvenÂtinÂnen und AbsolÂvenÂten in den verÂschieÂdensÂten BereiÂchen die FerÂdiÂnand-Braun-SchuÂle lebenÂdig und wertÂvoll gemacht würde.
Die musiÂkaÂliÂsche UmrahÂmung der FeiÂer überÂnahm in proÂfesÂsioÂnelÂler Art die LehÂrerÂband der FerÂdiÂnand-Braun-SchuÂle unter MitÂwirÂkung der StuÂdiÂenÂräÂtinÂnen und StuÂdiÂenÂräÂte Anna DroÂbinÂski, NgoÂzi Gamisch, AlexÂanÂder Kleiss, MarÂtin Schultz-Lintl, Peter Weinand und MarÂkus Wanko.