Fuldaer Sonnenwinde“ erfolgreich von Europäischer Mobilitätswoche aus Chemnitz zurück

Der Bür­ger­meis­ter von Chem­nitz, Miko Run­kel, eröff­ne­te die „Solar­Mo­bil Deutsch­land“  _ bei strah­len­dem Son­nen­schein mit­ten auf dem Rat­haus­platz der Stadt Chem­nitz. Mit dem Schü­ler­wett­be­werb „Solar­Mo­bil Deutsch­land“ möch­te das Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Bil­dung und For­schung (BMBF) und der Ver­band der Elek­tro­tech­nik (VDE) Kin­der und Jugend­li­che für die The­men Elek­tro­mo­bi­li­tät und erneu­er­ba­re Ener­gien begeis­tern und zei­gen, was alles mit der Kraft der Son­ne mög­lich ist.

AmRen­nen neh­men immer­die bei­de­n­Erst­plat­zier­ten aus 16 deut­schen Regio­nal­wett­be­wer­ben­teil.  Die Solar AG der Fach­ober­schu­le (FOS) derFer­di­nand-Braun-Schu­le qua­li­fi­zier­te sich nun bereits zum ach­ten Mal für den­Bun­des­wett­be­werb der Solar­mo­bi­le in Deutsch­land. Zum ers­ten Male nah­men auch meh­re­re Teams aus Ita­li­en, Kroa­ti­en, Frank­reich und der Tsche­chi­schen Repu­blik teil. Dies­mal­wur­de­das Ren­nenim Rah­men der Euro­päi­schen Mobi­li­täts­wo­che und der 875 Jahr Fei­er der Stadt­Chem­nitz veranstaltet.

Es geht in dem Wett­be­werb dar­um, sich mit einem selbst gebau­ten Solar­mo­bil auf einer 40 Meter lan­gen Stre­cke gegen ins­ge­samt 22 geg­ne­ri­sche Teams im K.O.-System zu behaup­ten. Die selbst ent­wi­ckel­ten Ultra­leicht­fahr­zeu­ge der Fach­ober­schü­ler müs­sen eine 10 Meter lan­ge Bahn mit rei­ner Solar­ener­gie mehr­fach selbst­stän­dig wech­sel­sei­tig befahren.

Das Team „FBS2“ mit Micha­el Kirch­ner, Tobi­as Weyel, Alex­an­dru Sel­ko und Eli­as Vey erreich­te den erfolg­rei­chen vier­ten Platz. Das Team „FBS1“ mit Jonas Hen­ze, Jonas Faul­stich und Dani­el Faust  erreich­te in der Wer­tungs­klas­se B den neun­ten Platz.

Die Vor­be­rei­tun­gen fan­den im Rah­men des Unter­rich­tes der Fach­ober­schu­le, der Fach­rich­tung Elek­tro­tech­nik, in einer Solar-AG statt. Die Schü­ler tra­fen sich auch außer­halb des Unter­rich­tes und bau­ten eigen­stän­dig und selbst­mo­ti­viert unter Anlei­tun­gen ihres Leh­rers Thors­ten Feik.

Die hohen Kos­ten der Fahr­zeu­ge kön­nen durch Geld- und Sach­spen­den der Ewald-Voll­mer-Stif­tung, des För­der­ver­eins der Fer­di­nand-Braun-Schu­le, durch Eltern­spen­den der Fer­di­nand-Braun-Schu­le, der Fir­ma EDAG und der Gebr. Rein­furt GmbH & Co. KG, finan­ziert wer­den. Dank an die­ser Stel­le an die Leh­rer Thors­ten Far­nung und Gün­ther Orth, die bei der Umset­zung der Auf­ga­ben­stel­lun­gen stark mit ein­ge­bun­den waren.